Eine Windkraftanlage wandelt die Bewegungsenergie des Windes in elektrische Energie um und speist sie in ein Stromnetz ein. Windkraftanlagen sind heute mit Abstand die wichtigste Form der Nutzung der Windenergie. Die mit großem Abstand dominierende Bauform ist der dreiblättrige Auftriebsläufer mit horizontaler Achse und Rotor auf der Luvseite. Andere Bauweisen, insbesondere der Rotoren, haben sich bisher nicht durchgesetzt. Seit Beginn der Windräder werden aber auch die Stimmen laut, dass Windanlagen Infraschall verbreiten. So soll vornehmlich der Infraschall durch geschlossene Fenster, Dächer und über Vibrationen im Boden und Wände in Wohnräume eindringen. Es gibt inzwischen Hunderte von Berichten in Deutschland über Menschen und Tiere, die nicht nur in der Nähe von technischen Anlagen, sondern auch kilometerweit entfernt von Windrädern gesundheitlich beeinträchtigt und krank geworden sind. Windräder sind als Übergangstechnologie aber unentbehrlich. Neben der „Verspargelung“ der Landschaft sind auch Windkraftanlagen, für den Wald gerodet werden soll, besonders in negatives Licht gerückt! Im Bild ein Windrad in Repperndorf am Abend.
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